Auto/Motor

Ramsauer erwägt bundesweit Warntafeln gegen Geisterfahrer

Peter Ramsauer
(Quelle: dts Nachrichtenagentur)
GDN - Als Konsequenz aus dem jüngsten Geisterfahrer-Crash auf der A 46 mit vier Toten prüft Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), die rund 2.000 Autobahnauffahrten in Deutschland durch zusätzliche neongelbe Warntafeln sicherer zu machen. In der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) verwies Ramsauer auf ein entsprechendes Pilotprojekt in Bayern.
Nur in eine Richtung befahrbare Metallzacken wie auf vielen Hauptverkehrsadern in den USA oder der Türkei schloss der CSU-Politiker dagegen aus. Deutschland habe das dichteste Autobahnnetz Europas. "Überall Metallzacken zu installieren, wäre extrem aufwendig und von vorsätzlichen Geisterfahrern auch wieder umgehbar", meinte der Minister. Er betonte: "Ein Allheilmittel gibt es also leider nicht. Deshalb ist und bleibt Aufklärung sehr wichtig."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.